Viele träumen davon, einmal in ihrem Leben die eigene Immobilie zu besitzen. Doch wie viel Haus kann man sich überhaupt leisten? Die Antwort auf diese Frage hängt von vielen Faktoren ab, doch die wichtigsten sind die Zinsen, die Tilgung und das Einkommen.
Wie viel Haus kann ich mir leisten?
Zuerst musst du dir überlegen, ob du eine Festzins- oder eine variable Rate bevorzugst. Bei letzterer kannst du immerhin auch noch etwas an der Höhe der Ratenzahlungen beeinflussen. Wenn du dir unsicher bist, ob dein Einkommen stabil genug ist, um die Ratenzahlungen pünktlich zu bezahlen, dann solltest du lieber zu einer festzinsbasierten Finanzierung greifen. Die Zinsen sind natürlich auch von großer Bedeutung. Je höher sie sind, desto teurer wird auch die Finanzierung für dich.
Achte also darauf, dass die Summe aus Zinssatz und Ratenzahlung für dich finanzierbar ist. Die letzte große Entscheidungsgröße ist dein Einkommen. Hier gilt es zu bedenken, dass du nicht nur für deine Kreditratenzahlungen, sondern auch noch für alle anderen Lebenshaltungskosten Geld brauchst. Es sollte also mindestens so hoch sein wie die Summe aus Ratenzahlung und Zinssatz. Wenn nicht, dann solltest du über eine andere Finanzierung nachdenken.
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Welche Arten von Hypotheken gibt es und welche ist am besten für mich geeignet?
Die meisten Hausfinanzierungen bestehen aus zwei Arten von Hypotheken: der so genannten „Drittelhypothek“ und der „Viertelhypothek“. Die Drittelhypothek ist die üblichere Form der Finanzierung und sieht so aus, dass der Kreditnehmer einen Betrag von 75 Prozent des Kaufpreises bezieht und den Rest selbst bezahlt. Die Viertelhypothek sieht hingegen so aus, dass der Kreditnehmer nur 50 Prozent des Kaufpreises bezieht und den Rest selbst bezahlt.
Es gibt jedoch noch weitere Arten von Hypotheken, die für bestimmte Situationen besser geeignet sind als die üblichen Formen: Die „Tailormade-Hypothek“ ist eine solche Art von Finanzierung, die angepasst werden kann, um den individuellen Bedürfnissen des Kreditnehmers besser zu entsprechen. Diese Art von Finanzierung wird oft von Bauunternehmen verwendet, um ihren Kunden ein maßgeschneidertes Angebot zu machen. Eine weitere Art von Finanzierung ist die „Hybrid-Hypothek“, die sowohl einen festen als auch einen variablen Zinssatz enthält.
Wenn ich schon eine Immobilie habe, wie kann ich meine Kreditraten reduzieren?
Es gibt einige Möglichkeiten, wie du deine Kreditraten reduzieren kannst, wenn du bereits eine Immobilie hast. Zunächst solltest du versuchen, dein Eigenkapital zu erhöhen. Dies kann durch den Verkauf anderer Anlagen, durch Erbschaften oder durch Einsparungen erreicht werden. Wenn du mehr Eigenkapital in deine Immobilie investierst, reduziert sich automatisch der Anteil des Kredits, den du aufnehmen musst, und somit auch deine Kreditraten.
Eine weitere Möglichkeit, deine Kreditraten zu reduzieren, besteht darin, die Laufzeit deines Kredits zu verlängern. Dies hat jedoch den Nachteil, dass du insgesamt mehr Zinsen zahlen wirst. Daher solltest du diese Option nur in Betracht ziehen, wenn du sicher bist, dass du die höheren Raten problemlos tragen kannst. Eine dritte Option ist es, den Zinssatz für deinen Kredit zu verhandeln.
Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn die allgemeinen Zinsen gesunken sind oder wenn du eine sehr gute Bonität aufweist. In beiden Fällen solltest du versuchen, einen günstigeren Zinssatz für deinen Kredit auszuhandeln. Wenn du bereits eine Immobilie hast und deine Kreditraten reduzieren möchtest, gibt es also einige Möglichkeiten, die du in Betracht ziehen kannst. Welche Option am besten für dich geeignet ist, hängt jedoch von deiner individuellen Situation ab.
Muss ich bei der Baufinanzierung auf etwas Bestimmtes achten?
Natürlich gibt es einige Dinge, die bei der Baufinanzierung beachtet werden müssen. Zum Beispiel sollte auf eine solide Bonität des Bauherren geachtet werden. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass die vereinbarten Zahlungsraten tragbar sind. Hier kann es hilfreich sein, wenn der Bauherr bereits Erfahrung mit derartigen Finanzierungen hat.
Ebenfalls wichtig ist es, dass der Bauherr über ausreichende Sicherheiten verfügt. Dies kann beispielsweise in Form von Eigenkapital oder Sachgutschriften bestehen. Auch eine positive Schufa-Auskunft kann hilfreich sein. Damit die Baufinanzierung genehmigt wird, muss die Bonität des Bauherren also mindestens genauso gut sein wie die der Bank, mit der er sie abgeschlossen hat.
Weiterhin sollte der Bauherr über genügend Sicherheiten verfügen, um die vereinbarten Zahlungsraten tragbar zu machen. Dies kann beispielsweise in Form von Eigenkapital oder Sachgutschriften bestehen. Auch eine positive Schufa-Auskunft kann hilfreich sein. Wenn dies nicht der Fall ist, kann es zu Problemen mit der Genehmigung der Baufinanzierung kommen.
Als freiberufliche Immobilienmaklerin und Redakteurin, habe ich eine Leidenschaft für alle Themen rund um Immobilien. Mein Team und ich legen großen Wert auf Vielfalt und Recherche. Deswegen stellen wir auf diesem Portal die besten Tipps und Tricks aus dem Immobilien-Markt für unsere Leser zusammen.