USA Immobilienportale – Welche gibt es?

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Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Tatsächlich sind die USA ein Land mit vielen Slogans und Versprechungen. Der amerikanische Traum, vom Tellerwäscher zum Millionär werden, der Wilde Westen, wir verbinden sehr viel mit den Vereinigten Staaten. Da ist es nicht verwunderlich, wenn es jemanden in die Staaten lockt, um dort zu leben. Doch es gibt auch andere Gründe, weshalb das Land interessant sein kann und man eine Immobilie in den USA erwerben möchte. Welche das sind und wie man an eine Immobilie im mächtigsten Land der Welt herankommt, haben wir in diesem Artikel näher beleuchtet.

Wieso ein Haus in den USA?

In den USA kann grundsätzlich jeder eine Immobilie erwerben. Man muss kein Amerikaner sein und man muss nicht einmal in den USA leben. Natürlich ist ein Umzug bereits ein guter Grund, sich für den Immobilienmarkt in den USA zu interessieren. Aber auch wenn man ein Ferienhaus erwerben möchte, oder den Kindern ein Zuhause für das Studium bieten, lohnt sich die Überlegung. Vielleicht möchte man auch einfach nur sein Geld anlegen und in ein Haus in den USA investieren.

Wie kommt man an eine Immobilie in den USA?

Es gibt zwei Möglichkeiten von Deutschland aus eine Immobilie zum Kauf zu finden und zu erwerben: Entweder man sucht sich einen Makler oder man durchforstet die Immobilienportale. Der Vorteil bei Maklern in den USA ist, dass diese meist von den Verkäufern bezahlt werden. Als Käufer muss man dem Makler keine Provision bezahlen, denn die geht vom Kaufpreis des Objektes ab. Tatsächlich nutzen auch die meisten Makler die Immobilienportale. Die gängigsten von ihnen sind:

  • Zillow.com
  • Redfin.com
  • MLS.com
  • Trulia.com
  • Realtor.com

Jede dieser Seiten ist bereits seit Jahren erfolgreich im Geschäft und bietet den Käufern und Verkäufern jede Menge Immobilien und Interessenten.

Internetportale

Worauf man beim Kauf von Immobilien in den USA achten sollte

Der erste Punkt an dieser Stelle ist der Wechselkurs. Bei hohen Beträgen sollte man mit hohen Transaktionsgebühren und Aufschlägen auf den Wechselkurs rechnen. Will man sich über eine amerikanische Bank finanzieren, so ist dies für Ausländer mit einer Anzahlung von 30 bis 40 Prozent meist machbar. Viele Banken verlangen von Käufern aus dem Ausland, dass sie ein Konto mit einem gewissen Betrag (meist sechsstellig) bei der Bank eröffnen, um sich abzusichern.

Die Zusammenarbeit mit einem Makler ist durchweg empfehlenswert. Die Makler kennen sich mit dem regionalen Markt aus und benötigen in den USA eine Lizenz. Meist kann man mit ihnen auch aus der Ferne kommunizieren und muss so nicht selbst anwesend sein, um einen Kauf zu tätigen. Das erspart viele Reisen und Flüge und dementsprechend auch Zeit und Geld.

Was kostet ein Haus in den USA?

Der Preis für eine Immobilie an sich kann natürlich stark variieren. Neben der Größe der Immobilie spielt auch die Lage eine wichtige Rolle. So sind Häuser in Ballungsgebieten und großen Städten sehr viel teurer als auf dem Land. So kann ein kleines Haus in Chicago ca. 220.000 Euro kosten und ein Haus derselben Größe in Los Angeles mit 553.000 Euro mehr als doppelt so viel. Neben dem Gebäude selbst sind auch weitere Kosten zu beachten, die bei einem Kauf fällig werden können. Wie auch in Deutschland gibt es Grundbuchgebühren, Grunderwerbsteuer und die Kosten für einen Notar oder Anwalt. Ebenso ist die Grundsteuer zu entrichten. Treuhandgebühren dürfen ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. In den meisten Fällen zahlt zwar der Verkäufer die Maklergebühren, doch kommt es auch hin und wieder vor, dass Käufer und Verkäufer sich die Kosten dafür teilen.