Gewerbeimmobilienfinanzierung Frankfurt

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Wer in Frankfurt eine Geschäftsimmobilie erwerben möchte, kann die Gewerbeimmobilienfinanzierung Frankfurt bei einer der örtlich ansässigen Banken beantragen. Die Metropole Frankfurt ist ein ebenso wirtschaftlicher wie kulturell interessanter Standort und bietet viele Möglichkeiten, sich hier mit seinem Geschäft niederzulassen.

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Was unterscheidet die Hausfinanzierung von der Gewerbeimmobilienfinanzierung Frankfurt?

Bei der Finanzierung eines Wohnhauses sind nicht nur die Summen deutlich niedriger. Eine Gewerbeimmobilie ist ein Objekt zum Zweck gewerblicher Nutzung.

Klassische Gewerbeimmobilien sind beispielsweise:

    • Geschäftshäuser
    • Einkaufszentren
    • Hotels
    • Pflege- und Altenheime
    • Mehrfamilienhäuser
    • Werkhallen
    • Gesundheitszentren
    • Arztpraxen

Während bei der privaten Hausfinanzierung die monatlich tragbare Belastung im Vordergrund steht, spielen bei Gewerbeimmobilien andere Hintergründe eine Rolle.
Die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens, die wahrscheinliche Branchenentwicklung am Standort und natürlich die Aussicht auf die Entwicklung am Immobilienmarkt sind unter den Kriterien einer solchen Gewerbefinanzierung zu finden. Viele der Gewerbeimmobilien werden vermietet, die monatliche Einnahme ist bei der Vergabe von Immobilienkrediten ein wichtiger Aspekt. Wie bei der privaten Bau- oder Hausfinanzierung ist auch bei der Gewerbeimmobilienfinanzierung Frankfurt das Eigenkapital wichtig.

Tipp: Da zahlreiche Banken eine Gewerbeimmobilienfinanzierung Frankfurt vornehmen, lohnt sich der Vergleich der eingeholten Angebote!

Erstfinanzierung oder Anschlussfinanzierung der Gewerbeimmobilie

Wenn die Gewerbeimmobilie in Frankfurt neu gebaut oder als Bestandsimmobilie gekauft wird, handelt es sich bei der Gewerbeimmobilienfinanzierung Frankfurt um eine Erstfinanzierung. In diesem Fall wird das Darlehen für die ersten Jahre der Zinsfestschreibung vergeben. Wenn die Zinsbindung ausläuft, muss der Vertrag neu mit einer Anschlussfinanzierung verlängert werden. Ob dies bei der gleichen Bank erfolgt, die auch die Erstfinanzierung gemacht hat, bleibt dem Darlehensnehmer überlassen. Wenn die Konditionen verschiedener Kreditinstitute verglichen werden, könnte eine andere Bank mit besseren Konditionen ausgewählt werden.

Wie bei jeder Erstfinanzierung eines Objektes spielt auch bei der Gewerbeimmobilienfinanzierung Frankfurt das Eigenkapital eine große Rolle. Auch hier ist davon abzuraten, eine Finanzierung ohne Eigenkapital vorzunehmen, weil in diesem Fall der Zinssatz zu hoch wäre, da die Banken sich das Risiko fehlenden Eigenkapitals teuer bezahlen lassen. Eigenkapital bietet grundsätzlich den Vorteil, dass die Bank eine Kreditzusage gibt und eine stabile Finanzierung möglich macht. Außerdem dürften die zu zahlenden Zinsen niedriger ausfallen. Andererseits legen immer mehr Banken Wert auf Eigenkapital, weshalb es schwieriger wird, eine Gewerbeimmobilienfinanzierung Frankfurt ohne Eigenkapitalquote zu erhalten.

Der Zinssatz für die Gewerbeimmobilienfinanzierung Frankfurt

Bei der Gewerbeimmobilienfinanzierung richten sich die Banken besonders nach dem Zinsniveau in diesem Bereich. Ein Vergleichsrechner für die Gewerbeimmobilienfinanzierung in Frankfurt kann hier ganz einfach Klarheit bringen und anzeigen, an welche Bank man sich für einen günstigen Immobilienkredit wenden kann. Hierbei sollte aber beachtet werden, dass es sich dabei nur um Anhaltspunkte gehen kann, weil nur durch die persönliche Bonität und andere Faktoren der exakte Zinssatz benannt werden kann.

Die Bewertung von Gewerbeimmobilien

Wie bei der Finanzierung eines privaten Wohnhauses ist auch bei der Gewerbeimmobilienfinanzierung Frankfurt die Bewertung des Objektes die Grundlage für die Vergabe des Kredites. Der Ertragswert des Objektes bietet der Bank Sicherheit für den Fall, dass der Kredit nicht mehr bedient würde. Wie hoch ist die Sicherheit durch die Vermietung des Objektes? Handelt es sich um Gewerbe, die hilfreich sind, ausreichende Erträge zu erwirtschaften?

Um das herauszufinden, wird ein sogenanntes Ertragswertverfahren durchgeführt. Es wird durch einen Gutachter vorgenommen, der sowohl das Gebäude, aber auch das Grundstück in Augenschein nimmt. Während der Boden wertstabil ist, ist das darauf stehende Gebäude mit einer Restnutzungsdauer belastet, die Einfluss auf den Ertragswert hat. Werden Boden- und Ertragswert addiert, ergibt sich der sogenannte Verkehrswert, die Grundlage vieler Berechnungen.

Zur Berechnung des Ertragswertes der Immobilie wird anhand von Daten und Fakten der Rohertrag geschätzt. Als Rohertrag gilt beispielsweise die Mieteinnahme eines Mehrfamilienhauses, je mehr Möglichkeiten der Nutzung ein Objekt besitzt, desto höher liegt auch die Rendite.

Was wird für eine Gewerbeimmobilienfinanzierung Frankfurt benötigt?

Auch bei einer Gewerbeimmobilienfinanzierung müssen der Bank Unterlagen zur Verfügung gestellt werden, damit sie sich ein Bild über das zu finanzierende Objekt machen kann. Zusätzlich wird die Kreditwürdigkeit des Antragstellers geprüft, sofern er nicht als Kunde bei der Bank bekannt ist. Zu den Unterlagen, die für die Finanzierungsprüfung benötigt werden, gehören der Grundbuchauszug, die Ertragswertermittlung, Bilanz sowie GuV, Vermögensaufstellung, Marktanalyse, Mietverträge usw. Im Einzelfall kann die Bank zusätzliche Unterlagen anfordern. Ob eine Gewerbeimmobilienfinanzierung in Frankfurt durch ein Immobiliendarlehen mit Fremdkapital durchgeführt wird oder ob eine Mischung aus Eigen- und Fremdkapital genommen wird, kann im Einzelfall entschieden werden. Die sogenannte Mezzanine Finanzierung ist eine interessante Variante, um die Finanzierung einer Gewerbeimmobilie in Frankfurt durchzuführen.